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Peter Benteler

Ich habe mir im Laufe vieler Jahre umfassendes Wissen und Erfahrung in der Fotografie als Autodidakt angeeignet – neben meiner beruflichen Tätigkeit und mit einem besonderen Fokus auf die digitale Fotografie und moderne Ausrüstung. Von Beginn an habe ich überwiegend digital gearbeitet, da mich beim analogen Fotografieren besonders die fehleranfällige Entwicklung durch den Fotohandel störte, die oft zu beschädigten Negativen führte.

Im Jahr 2000 wechselte ich schließlich vollständig zur digitalen Fotografie, was dank der Fortschritte in diesem Bereich und der Verfügbarkeit erstklassiger Softwarelösungen die beste Wahl war. Damit entfiel das Risiko einer mangelhaften Entwicklung, und ich konnte die Bildbearbeitung präzise selbst kontrollieren.

Seit dieser Zeit erstelle ich professionelle Kalender und besuche regelmäßig Fotoworkshops, um meine Kenntnisse und Fähigkeiten fortlaufend zu erweitern. Nach meiner Pensionierung habe ich die Möglichkeit, mich ausschließlich der Fotografie zu widmen.

Bereits 1995 habe ich ein einjähriges Zertifikatsprogramm bei Christie’s in London absolviert, das sich mit moderner Kunst von 1850 bis zur Gegenwart beschäftigte – von Bildender Kunst über Fotokunst bis hin zur Skulptur. Dabei lag der Fokus nicht nur auf Kunstgeschichte, sondern auch auf der Schulung des künstlerischen Sehens und Verstehens durch eigene Projekte. Namhafte europäische und amerikanische Kuratoren leiteten die Seminare und Vorlesungen, die mein künstlerisches Verständnis stark prägten. Diese Erfahrung hat meine Wahrnehmung und mein Gespür für Komposition und Motive entscheidend geschult.

In meiner Arbeit spielt die Technik nur eine unterstützende Rolle – sie macht etwa 30 Prozent aus. Der Schwerpunkt liegt bei mir jedoch auf dem Erkennen und Einfangen aussagekräftiger Motive, das mit rund 70 Prozent den Kern meiner Fotografie bildet.

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